SCHWERPUNKTE

Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT)

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Das Verfahren der Stoßwellenerzeugung zu medizinischen Zwecken wurde in den 1970er Jahren zunächst zur Zertrümmerung von Nierensteinen ( Lithotripsie) entwickelt. Aufgrund der hervorragenden Ergebnisse wurde bald nach Anwendungen in anderen Bereichen gesucht und intensiv wissenschaftliche Studien durchgeführt.

Die Stoßwellen bewirken am Zielorgan eine Durchblutungs- und Stoffwechselsteigerung. Es kommt zur Aktivierung von Heilkräften, die Weiterleitung von Schmerz wird blockiert, Entzündungszellen werden schneller abtransportiert und die Wiederherstellung der Funktion erreicht.

Für folgende Erkrankungen kann die Stoßwellentherapie eingesetzt werden:

• Fersensporn/ Fasciitis plantaris
• Schmerzhafte Schulter mit und ohne Kalk (Tendinitis calcarea)
• Achillessehnenbeschwerden (Achillodynie)
• Ansatzschmerzen am Hüftknochen (Trochanter major-Syndrom)
• Tennis/Golfer-Ellenbogen (Epicondylitis humeri radialis/ulnaris)
• Patellaspitzensyndrom (Jumpers knee)
• Tibiakantensyndrom
• Muskeltriggerpunkte
• generell Sehnenansatzveränderungen

Ich arbeite in meiner Praxis mit einem Stoßwellengerät, das die Möglichkeit zur Anwendung der hochenergetischen fokussierten Stoßwellentherapie sowie der radialen Stoßwellentherapie (mit der auch sehr oberflächlich unter der Haut liegende Strukturen erreicht werden können) bietet.