SCHWERPUNKTE

Osteoporose

Die Knochensubstanz des Körpers unterliegt einem ständigen Auf- und Abbau. Es gibt körpereigene Regulationsmechanismen, die diese Vorgänge kontrollieren. Mit zunehmendem Alter überwiegt ein Abbau der Knochensubstanz. Bei vielen Menschen ist das Ungleichgewicht so ausgeprägt, dass es zur Osteoporose kommt. Auch schon in jüngeren Jahren kann es durch bestimmte Medikamente, Erkrankungen sowie hormonelle Veränderungen zu einer Beeinträchtigung des Knochenstoffwechsels kommen. Die Osteoporose kann zu schwerwiegenden Knochenbrüchen vor allem an der Wirbelsäule und des Hüftknochens führen.

Mittels körperlicher und laborchemischer Untersuchung sowie der Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) kann frühzeitig eine Verminderung der Knochensubstanz festgestellt werden und so falls erforderlich, Maßnahmen zur Prophylaxe oder Therapie eingeleitet werden.